Sabine Knieler und Wolfgang Scharbow, „unsere Polizeibeamt*innen der Ulrichschule“, nahmen sich drei Tage Zeit, um das Projekt „zammgrauft“ mit uns zu machen.
Das waren einige Themen und Situationen, die wir in Rollenspielen „erlebt“ haben:
- Gemeinsam schaffen wir mehr, als alleine!
- Ausgrenzen tut weh!
- Wörter sind die größte Waffe!
- Ich habe meinen Schutzkreis – da darf keiner rein! Wenn mir jemand zu nahe kommt, sage ich „Stopp“. Wenn das nicht hilft, dann gehe ich nach hinten zurück – ich dränge mich nicht
vorne vorbei!
- Welche Körperstellen dürfen andere berühren, welche nicht?
- Wenn ich in einer gefährlichen Situation bin, z.B. in einem Tunnel und jemand will mein Handy, dann gebe ich mein Handy her und laufe weg! Ich spiele nicht den/ die Held*in, denn
ich weiß nicht, wer im Dunkeln noch alles wartet …. Ich suche die drei L: Licht/ Leute/ Laut!
- Wenn ich alleine mit dem Bus/ mit der Straßenbahn fahre, dann muss ich daran denken:
- Ich setze mich nicht ganz hinten ans Fenster, sondern vorne in die Nähe des Busfahrers.
- Wenn mir ein/e Fremde*r zu nahe kommt, wechsle ich den Platz – deshalb ist es wichtig, dass ich am Rand sitze! Ich gebe dem/ der Busfahrer*in Bescheid.
- Ich gebe auf keinen Fall persönliche Infos wie Name/ Adresse/ Schule … an Fremde!
- Wenn jemand eine andere Person beleidigt, dann schaue ich nicht weg! Ich unterstütze die Person, indem ich mich zu ihr setze, mit ihr spreche und dem/ der Busfahrer*in Bescheid gebe! Das heißt Zivilcourage zeigen!
Am Ende haben wir eine Urkunde bekommen. Im Sommer ist noch ein Polizei-Tag geplant, an dem wir Fragen zum Beruf „Polizist*in“ stellen und vielleicht sogar eine Polizei-Dienststelle besuchen können.
Vielen Dank, Sabine Knieler und Wolfgang Scharbow!
Eure 7a
